Für welches Material (Füllung) soll ich mich entscheiden?
Unsere Bettwaren sind aus hochwertigen Naturmaterialien und lassen
die Haut atmen. Die Bezüge der Natur-Bettdecken sind aus feinfädigem, naturbelassenen Bio-Baumwoll-Batist.
Alpaka:
Das Alpaka ist die kleinere Zuchtform des Lamas und ist in den Hochebenen
der Anden beheimatet. Das Haar ist leicht gewellt, füllig und sehr
strapazierfähig. Wir verwenden nur das wertvolle Flaumhaar der bis
zu einem Jahr alten Jungtiere.
Baumwolle:
Baumwolle, eine der ältesten Kulturpflanzen, kann bis zu 20% ihres Eigengewichts
an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen. Sehr hautverträglich,
auch für sensible oder allergische Menschen. Baumwollbettwaren sind robust, waschbar und einfach in der Pflege.
Gänsedaunen und Federn:
Gänsedaunen und -federn sind außergewöhnlich leicht und filigran, dabei hochelastisch und von erstaunlicher Bauschkraft.
Dank ihrer dreidimensionalen Struktur können sie viel Luft einschließen, wärmen nahezu schwerelos und sorgen dank hoher
Feuchtigkeitsaufnahme für ein angenehmes trockenes und behagliches Schlafklima. Sommer wie Winter.
Hanf:
Einjähriges, zweikeimblättriges Nessel- oder Maulbeergewächs
(lat. Cannabis sativa). Die Pflanzen erreichen in der Regel eine Höhe von
etwa zwei Metern. Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen. Anbaugebiete
sind heute vor allem Italien, Spanien und die Türkei. Der Anbau in
Deutschland gewinnt jedoch immer mehr an Bedeutung. Die sorgsam
„gehechelten“ Stengelfasern sind äußerst Strapazierfähig und sehr
saugfähig. Dadurch ergibt sich ein hervorragend, trockenes
Schlafklima. Eigenschaften: Hohe Festigkeit, sehr gute Saugfähigkeit
und Strapazierfähigkeit.
Kamelhaar:
Für die Kamelhaar-Betten wird nur die sorgfältig selektierte,
flaumweiche Unterwolle der Tiere verwendet. Sie ist besonders fein
gekräuselt für hohen Wärmeerhalt. Ihre hervorragende Feuchtigkeitsaufnahme
(ca. 30% des Eigengewichts) sorgt für ein trockenes, ausgeglichenes Schlafklima.
Kapok:
Die federleichte Hohlfaser stammt aus der Samenkapsel des tropischen Kapokbaumes. Dieser
wächst vorzugsweise in Asien und Mittel- und Südamerika. Die Faser besteht zu 80% aus Luft,
ist extrem leicht, weich und zeichnet sich durch einen sehr guten Feuchtigkeitstransport aus.
Die natürliche Wachsbeschichtung sorgt dafür, dass Feuchtigkeit nicht aufgenommen, sondern rasch
abgeleitet wird. Geeignet für Menschen mit hohem Wärmedarf oder Allergien.
Kaschmir:
Die feinste und edelste unter den Wollfasern. Die Kaschmirziegen
leben vorwiegend in Zentralasien und liefern beim Auskämen des Felles
im Frühjahr nur ca. 100g des flaumigen Kaschmir-Haares. Eine
Kostbarkeit der Natur.
Schurwolle:
Wird nur vom lebenden Schaf gewonnen. Sie schließt wegen ihrer starken Kräuselung und der
schuppenartigen Oberfläche viel Luft ein und besitzt daher eine ausgezeichnete Wärmeisolierung.
Schurwolle kann sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich feucht anzufühlen. Bei unseren
Naturbettwaren stammt die Schafschurwolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung (k.b.T.)
Seide:
Seide, die Königin der Naturfasern, ist wunderbar leicht, geschmeidig
und doch fest. Dank hoher Feuchtigkeitsaufnahme, ca. 20% ihres Eigengewichts,
isoliert und klimatisiert sie fantastisch: Kühlt im Sommer, wärmt im Winter.
Yakhaar:
Yakwolle, das feine Unterhaar asiatischer Hochlandrinder, wird behutsam
ausgekämmt und gesammelt. Sie ist sehr anschmiegsam und besitzt hohes
Wärmevermögen ohne Hitzestau. Ihr ausgezeichneter Feuchtigkeitstransport
reguliert das Schlafklima optimal.
Für welches Material Sie sich entscheiden, hängt von Ihren individuellen
Bedürfnissen und Anforderungen ab. So wie Sie Ihre Kleidung der Jahreszeit
anpassen, sollte auch Ihre Bettdecke je nach Außentemperatur mehr oder
weniger wärmend sein. Sie sollten auch berücksichtigen, wie Ihr
individuelles Wärmeempfinden ist und wie Ihr Schlafraum temperiert ist.