Entrepreneurs For Future: Waschbär für mehr Klimaschutz
Kurz für Sie zusammengefasst: Waschbär geht beim Klimaschutz schon seit vielen Jahren mit gutem Beispiel voran und plädiert jetzt zusammen mit anderen Unternehmen für neue politische Rahmenbedingungen für sofortigen und besseren Klimaschutz. Daher stellen wir uns als Unterzeichner des Klimaaktionsbündnisses Freiburg und der Stellungnahme der Entrepreneurs For Future hinter die Forderungen der Bewegung von Fridays For Future. Das von der Bundesregierung beschlossene Klimapaket reicht nicht aus, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen. Daher fordern wir zusammen mit vielen anderen Entrepreneurs For Future die Politik auf, das Paket nachzubessern und endlich politische Rahmenbedingungen zu schaffen, die einen sofortigen und wirksamen Klimaschutz ermöglichen. Nur so kann Klimaneutralität bis 2035 erreicht und das 1,5 Grad Ziel eingehalten werden.
Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius
Seit 2018 demonstrieren jede Woche weltweit Jugendliche nach dem Vorbild der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg unermüdlich für das Klima. Fridays For Future fordert von der Politik umfassende und sofortige Maßnahmen, um die Erwärmung unserer Erde auf maximal 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die Klimaforscher sind sich einig, dass bei einer Erwärmung von mehr als 1,5 Grad Celsius die Folgen für unseren Planeten weitreichend und unumkehrbar sein werden. Gletscherschmelze, tauende Permafrostböden oder Dürreperioden, um nur einige Beispiele zu nennen, werden die Lebensbedingungen auf der Erde drastisch verändern.
Neue politische Rahmenbedingungen für den Klimaschutz
Waschbär ist überzeugt, dass keiner tatenlos zuschauen muss. Jeder kann etwas verändern und insbesondere auch mit seinen alltäglichen Handlungen einen Beitrag für den Klimaschutz leisten, um das zu schützen, was unseren Planeten lebenswert macht. Das allein aber reicht nicht aus. Angesichts der Klimakrise ist es dringend erforderlich, dass auf politischer Ebene gehandelt wird. Dieser Forderung haben sich mittlerweile verschiedene gesellschaftliche Gruppen angeschlossen, um Fridays For Future zur Seite zu stehen.
Waschbär ist ein Entrepreneur For Future
Auch aus der Wirtschaft kommt Unterstützung. So haben sich viele Unternehmen als Entrepreneurs For Future (E4F) zusammengetan. E4F sind Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich heute schon mit innovativen Produkten, Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodellen für den Klimaschutz einsetzen. Auch wir gehören zu den Entrepreneurs For Future und haben die E4F-Stellungnahme unterschrieben, um uns mit den Zielen von Fridays For Future zu solidarisieren. Zudem bekennen wir uns mit der Unterzeichnung des Klimaaktionsbündnisses Freiburg zu den Forderungen der Bewegung.
Waschbär war beim großen Klimastreik dabei
Angesichts des anstehenden UN-Klimagipfels in New York hatte Fridays For Future für den 20. September 2019 zu einem weltweiten Aktionstag für den Klimaschutz aufgerufen. An diesem Tag kam in Deutschland zudem das Klimakabinett der Bundesregierung zusammen, um das Klimapaket zu verabschieden. An dem großen Aktionstag wurde in Deutschland, Europa und weltweit für das Klima gestreikt; allein in Deutschland sind 1,4 Millionen Menschen jedes Alters dem Aufruf gefolgt, um von der Bundesregierung die Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens zu fordern.
Auch Waschbär hat sich angeschlossen und war bei dem großen Klimastreik u.a. am Firmensitz in Freiburg dabei. Alle Waschbär-Teammitglieder, die an der Demonstration teilnehmen wollten, wurden von der Arbeit freigestellt. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus anderen lokalen und regionalen Unternehmen haben wir unter dem Banner der Entrepreneurs For Future für den Klimaschutz gestreikt.